Schon als Kind war Ralf Ubeländer, 1. Vorsitzender des TMB e.V. (6. Dan Tang Soo Do), von fernöstlichen Budosportarten fasziniert. Er trainierte Judo, Tae Kwon Do, Tang Soo Do, Kick- und Thaiboxen (Trainer), Escrima Kali Arnis (Instructor) und Pencak Silat.
Zusammen mit Susanne Ubeländer betreibt Ralf seit 1987 sein eigenes Sportstudio Kodang Gym in Iserlohn-Letmathe.

Susanne Ubeländer, in ihrer Jugend passionierte Leichtathletin, ist mit Kennenlernen von Ralf neugierig auf den Kampfsport geworden. Zur Meisterin, Sabu Nimh (5. Dan), wurde sie 2010 ernannt – eine Ehre, die im Verband nur einer Handvoll anderer Frauen zuteil geworden ist. Besonders interessiert Susanne Ubeländer der gesundheitliche Ansatz der fernöstlichen Lebensweise. Sie ist ausgebildet in Reiki (Meisterin), Mande-Muda (1. Instruktor), Qigong und Do-In (Lehrerin).

Die Freundschaft mit dem Tang Soo Do Verband in den Niederlanden Ende 1988 bildete den Auftakt zu einem stetig wachsenden Netzwerk, bzw. einer Familie, die weltweit aktiv ist.

Tang Soo Do in Deutschland populär zu machen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Verbänden (auch anderer Kampfsportarten oder Sportschulen) zu finden, ist ein wichtiges Anliegen des Vereins.
Jeder Interessent ist herzlich eingeladen, sich das Training anzusehen und selbst Tang Soo Do zu erlernen. Die Einladung erstreckt sich auch auf das jährlich stattfindende internationale Tang Soo Do Turnier in Hohenlimburg.

Unser Ziel – Zukunft gestalten:

Da wir Tang Soo Do nicht nur als Kampfkunst sondern auch als Lebensphilosophie verstehen, sind die Jahre, in denen unser Training und die Turniere stattfinden, Standortbestimmung und Chance zugleich. Eine Chance, unserer Vision näher zu kommen, den gemeinsamen Sport und den achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen, als selbstverständlich in unserer Gesellschaft zu verankern.
In Zeiten, in denen der Deutsche Olympische Sportbund (DOS) in seinem „Projektbericht zum Demographischen Wandel“ (2007) die Vereine und Verbände beschwört, sich als „Bewegungsanwälte“ zu verstehen, spezifische Strategien einer „demographiesensiblen Sport und Vereinsentwicklung“ zu erarbeiten und Werte zu vermitteln, wird der Wettkampfsport als bewährtes Vereinsangebot gewertet, der eine nachhaltige Bindung fördert.
Wenn wir gleichzeitig sehen, wie der DOS postuliert, dass sich die deutsche Gesellschaft der Kinder und Familien „entwöhnt“, dann finden wir darin nicht nur die Bestätigung unserer eigenen Beobachtung, sondern auch die Notwendigkeit für unser Family-Konzept.

Tang Soo Do hat Zukunft. Es fördert die Kreativität, macht intelligenter, fördert das soziale Miteinander, reduziert Stress und ist gesund. Und wir merken, dass Familie wieder ankommt, wo sie (manchmal) nicht mehr ist.
Unsere Visionen werden Realität, wenn es uns gelingt, die vielen positiven Ansätze und erfolgreichen Projekte zu fördern und damit dem Sport und den Menschen Antrieb zu geben. Das erreichen wir mit Turnieren, Schaukämpfen, Workshops und vor allem durch die vielen hervorragenden Gespräche, die bei diesen Gelegenheiten stattfinden.